Die Mitglieder der Landesleitung des dbb rheinland-pfalz sind Mitzeichner eines Appells der Landesregierung gegen Hass und Hetze in Rheinland-Pfalz.
dbb Landesvorsitzende Lilli Lenz: „Gewalt, Hass und Hetze haben keinen Platz in Rheinland-Pfalz, auch nicht gegen den öffentlichen Dienst. Nicht nur im öffentlichen Dienst, in der gesamten Gesellschaft ist respektvolles Miteinander für uns selbstverständlich."
Dass die Landesregierung ein deutliches Zeichen gegen Hass und Hetze setzt, befürwortet der dbb rheinland-pfalz. Lilli Lenz: "Wir stehen als Dachverband der Gewerkschaften und Verbände im öffentlichen Dienst sowie des privatisierten Dienstleistungssektors vorbehaltlos zum freiheitlich-demokratischen, sozialen Rechtsstaat. Extremismus und Gewalt lehnen wir ab. Achtung, Anstand und Respekt sind auch unsere Maximen anstatt verrohter Sprache, verbaler und tätlicher Gewalt – im wirklichen Leben sowie im Internet. Deshalb zeichnen wir den Regierungsappell entschieden mit."
Der dbb Landesbund hat bereits zweimal – 2015 und 2019 – zusammen mit der Landesregierung Anti-Gewalt-Erklärungen für den öffentlichen Landesdienst abgegeben. Auch mit den Kommunalen Spitzenverbänden wurde eine Resolution für den Kommunaldienst verabschiedet. Dem dbb rheinland-pfalz ist dabei wichtig – speziell auf den öffentlichen Dienst gemünzt – dass die Verbindung Bürger-Behörde auf gegenseitigem Respekt beruhen muss. Nicht nur für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, sondern auch für die Angehörigen von Hilfs- und Rettungsdiensten, für ehrenamtliche Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger oder für Journalisten und Journalistinnen gilt aus Sicht des dbb rheinland-pfalz laut Landesvorsitzender Lilli Lenz: “Sie sind kein Hassobjekt, sondern leisten Tag für Tag rund um die Uhr wertvolle Arbeit für unser Gemeinwesen. Dieses Gemeinwesen fußt für alle und mit allen auf menschenfreundlichem Miteinander mit Zivilcourage und ohne Diskriminierung, egal, wer man ist und woher man kommt.“
Weitere Informationen, Downloads sowie insbesondere die online-Mitzeichnungsmöglichkeit finden sich im Internet im Bürgerportal „Gegen Hass und Hetze“ unter www.rlp.de