26. März 2020
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Corona-Krise

Öffentlicher Dienst arbeitet auf Hochtouren

dbb rheinland-pfalz wirbt für Wertschätzung und Respekt

Durch die Pandemie hat sich unser Alltag komplett geändert, gewohnte Routinen greifen nicht mehr und es besteht hoher Anpassungsdruck – eine große Herausforderung für unbedingt notwendigen gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Der Landesleitung des dbb rheinland-pfalz ist deshalb besonders wichtig, auf die unverzichtbare Rolle des öffentlichen Dienstes hinzuweisen:

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Rheinland-Pfalz legen sich gerade mit unermüdlicher Einsatzbereitschaft ins Zeug für die Gesundheit und die Sicherung der Menschen. Seit Wochen wird hier Außergewöhnliches geleistet.

Gerade in schwieriger Zeit überzeugt der öffentliche Dienst mit Effektivität und Leistungsvermögen, auf ihn ist auch und besonders in Krisenzeiten immer Verlass. Deshalb werden wir in Deutschland die Covid-19-Krise besser bewältigen, als es anderswo der Fall sein mag, davon sind wir überzeugt.

Das hat einen hohen Wert und die Menschen im öffentlichen Dienst verdienen dafür Wertschätzung.

Die Kolleginnen und Kollegen freuen sich in angespannter Lage über Respekt und auch mal ein freundliches Dankeschön. Gut gebrauchen können sie mehr Verständnis für ihren Job und dessen Ausführung in der gegenwärtigen Lage.

Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sind auf allen Ebenen in rauer See an Deck und leisten unter teils sehr hohen Belastungen ihre wichtige Arbeit. Beruflich in sehr vielen Dienstsparten am Anschlag, trifft die Angehörigen des öffentlichen Dienstes im Privaten wie alle anderen auch der schwierige Umbruch durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Virusausbreitung. Aber Herausforderungen sind dazu da, um angenommen zu werden.

Krankenschwestern, Pfleger, Ärzte, Mitarbeiter der Gesundheitsämter, Personal in der Leistungsverwaltung und der allgemeinen Kommunalverwaltung, Einsatzkräfte bei Rettungsdiensten, Feuerwehr und Polizei, Justizvollzugsbedienstete, Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas, Lehrerinnen und Lehrer und viele weitere sind unermüdlich und oftmals im unmittelbaren Gefahren- und Infektionsbereich im Dienst. Viele weitere Kolleginnen und Kollegen sorgen parallel dafür, dass der Dampfer Staat weiter fest auf Kurs bleibt.

Die dbb Landesvorsitzende Lilli Lenz bekräftigte dazu: „Den erneut besonders geforderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im öffentlichen Dienst muss jede mögliche Hilfe und Unterstützung gegeben werden in der gegenwärtigen Lage. Für uns alle gilt, in Besonnenheit und Solidarität die behördlichen Anweisungen sowie die Infektionsschutzregeln zu beachten und zu befolgen. So können wir diese Krise gemeinsam meistern!“