Senioren
Auf Beschluss des Gewerkschaftstages errichtete der dbb rheinland-pfalz im Herbst 2004 einen Arbeitskreis „Seniorenpolitik“. Der Arbeitskreis hat als Ziel die Interessenbündelung über ein dbb-internes Seniorennetzwerk formuliert. Inzwischen hat der Kreis auf Bundesebene mit der dbb Bundesseniorenvertretung eine Entsprechung.
Zum Arbeitskreis gemeldet sind regelmäßig 20 Mitglieder, zumeist die Seniorenvertreter der dbb-Mitgliedsgewerkschaften und -verbände. In den Sitzungen tauschen sie sich aus über alle Themen aus dem gewerkschaftlichen Spektrum mit Bezug zur älteren Generation.
Die Arbeitskreismitglieder wirken sodann als Multiplikatoren, um im jeweiligen Organisationsbereich eine optimierte Betreuung älterer Einzelmitglieder anbieten zu können, gleichgültig, ob diese Angehörige eines versorgungs- oder rentennahen Jahrgangs sind oder ob sie sich bereits im Ruhestand befinden.
Der dbb rheinland-pfalz ist sich der demographischen Entwicklung bewusst und geht davon aus, dass die Gruppe der versorgungs- und rentennahen Einzelmitglieder sowie der Ruheständler und Hinterbliebenen weiter wachsen wird. Daraus resultiert, dass der Anteil seniorenpolitischer Fragestellungen und Themen bei der Gewerkschaftsarbeit zunehmen wird. Gleichzeitig kann das Land als Versorgungsgesetzgeber agieren. Der Landesbund bietet seinen Mitgliedern hierzu mit dem Arbeitskreis ein Kompetenzforum.
Vorsitzender des Seniorenarbeitskreises ist der Stellv. dbb Landesvorsitzende Robert Tophofen, erreichbar über die dbb Landesgeschäftsstelle.